Candida albicans Allergen/Schimmelpilz und woher kommt es?
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Häufige Symptome
Die Symptome einer Schimmelpilzallergie können von leicht bis schwer sowie von Person zu Person variieren. Die Reaktionen können fast unmittelbar nach der Aufnahme erfolgen oder verzögert auftreten. Am häufigsten kommt es ab Mitte des Sommers bis zum frühen Herbst zu Symptomen. Da Schimmelpilze jedoch sowohl drinnen als auch draußen wachsen, können allergische Reaktionen das ganze Jahr über auftreten.
Die Symptome umfassen für gewöhnlich eine oder mehrere der folgenden Optionen:
- Verstopfte Nase
- Laufende Nase
- Niesen
- Gereizte, tränende Augen
- Husten
- Pfeifende Atmung
- Juckreiz im Bereich der Augen, der Nase und des Rachens
- Trockene, schuppige Haut
Die meisten allergischen Reaktionen auf Schimmelpilze beinhalten die eben genannten Symptome. Die Sensibilisierung gegenüber Schimmelpilzen ist jedoch auch ein wesentlicher Risikofaktor für die Entwicklung von Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege wie Asthma.
Darüber hinaus können weitere Reaktionen auf Candida auch allergische bronchopulmonale Mykosen (ABPM) umfassen. Candida albicans kann sich im Bronchialtrakt von Asthmatikern ansiedeln und zu schwerem Asthma sowie einer geringen Lungenfunktion führen, was gelegentlich zu einer schweren Erkrankung führt, die als allergische bronchopulmonale Aspergillose (ABPA) oder allergische bronchopulmonale Mykose (ABPM) bezeichnet wird. Die Erkrankung umfasst sowohl eine allergische als auch eine entzündliche Reaktion auf Schimmelpilze, und die Symptome können schweres Keuchen, Husten, Kurzatmigkeit, Fieber, Schwäche/Unwohlsein und Husten mit braun geflecktem Auswurf oder blutigem Schleim beinhalten. In Bezug auf die Prävalenz wurde berichtet, dass ABPA bei 1 bis 40 Prozent der chronischen Asthmatiker und 2 bis 10 Prozent der Patienten mit Mukoviszidose auftritt.
Ein kleiner Prozentsatz von Asthmatikern mit inhalationsbedingter Schimmelpilzallergie kann zudem eine allergische Urtikaria (auch bekannt als Nesselsucht) entwickeln, wenn diese etwas essen oder trinken, das Hefe- oder Schimmelpilze enthält. Neben allergischen Reaktionen können Schimmelpilze auch Infektionen und toxische Reaktionen auslösen.
Neben einer Verschlechterung der atopischen Dermatitis kann Candida zu Erkrankungen wie Vulvovaginitis, Mundsoor, Hautausschlag und Windeldermatitis führen.
Quelle:https://www.thermofisher.com