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Pfeiffersches Drüsenfieber – Ursachen und Risiken

Ursache

Der Erreger des Pfeifferschen Drüsenfiebers ist das Epstein-Barr-Virus (EBV). Es wurde 1964 von Michael Epstein und Yvonne Barr erstmals nachgewiesen. Das EBV gehört zur Familie der Herpesviren. Es greift zunächst die Schleimhautzellen (Epithelzellen) im Nasen-Rachen-Raum (Nasopharynx) an und vermehrt sich dort stark. Anschließend befällt es bestimmte Zellen des am Immunsystem beteiligten lymphatischen Systems, die B-Lymphozyten. Diese B-Lymphozyten, die die Erbinformation (DNA) des Virus enthalten, können sich anders als nicht infizierte Zellen unbegrenzt oft teilen. Über die Lymph- und Blutbahnen verteilen sie sich im Körper und gelangen so zunächst zu den Lymphknoten und dann weiter zu den inneren Organen wie Milz und Leber. Dort entwickeln sie bestimmte Stoffe, die dafür verantwortlich sind, dass die Lymphknoten und Organe anschwellen. Menschen mit einem funktionierenden Immunsystem bilden Abwehrzellen, die nach und nach die infizierten B-Lymphozyten beseitigen.

Quelle: https://www.hno-aerzte-im-netz.de/krankheiten/pfeiffersches-druesenfieber/ursachen-und-risiken.html

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